Tabellarisch gesehen ist das kein unmögliches Unterfangen. Unsere Erste wird sich wohl gegen den Status des Favoriten in der Partie gegen Rot-Weiß Mülheim nicht wehren können. Ein erfolgreicher Auftritt der Zweiten bei den SF Niederwenigern ist - wenn auch aufgrund der Tabellenlage – schwer, aber nicht unmöglich. Und Dritte und Vierte haben ihre Gegner SF Niederwenigern III und FC Stoppenberg II in Sichtweite. Nur halt mal nach oben und mal nach oben. Fokussiert auf Ihre Aufgaben sind Sie alle. Das sagen die Trainer:
Kevin Busse:
Das unfreiwillig spielfreie Wochenende - durch die Absage des Gegners TuS Essen-West 81 - hat die Motivation nicht verkleinert. Die Intensität im Training ist hoch und wir freuen uns auf das Derby gegen RW Mülheim. Wir werden mit der entsprechenden Fokussierung und Leidenschaft ins Spiel gehen müssen, um in der Erfolgsspur zu bleiben. Wir hoffen im "Aktienstraßen-Derby" und gleichzeitig letztem Heimspiel des Jahres auf eine schöne Zuschauerkulisse und den nächsten Heimerfolg.
Björn Neumann:
Nach der unglücklichen Niederlage vom vergangenen Sonntag wollen wir am Wochenende die Chance nutzen und zu Hause ein Top-Team schlagen. Als Gemeinschaft mit Einsatz, Wille und Leidenschaft wollen wir das Abwehrbollwerk aus Niederwenigern knacken und die drei Punkte an der Ardelhütte behalten.
Tom Keuter:
Die Hinrunde neigt sich langsam dem Ende und wir müssen zusehen, dass wir aus dem Winterschlaf erwachen. Die Trainingswoche war bis jetzt sehr gut; deswegen reisen wir trotz Negativserie mit breiter Brust nach Niederwenigern. Fakt ist: wir kämpfen zusammen bis zum letzten Spieltag für den Klassenerhalt!
Für die Vierte ist Abstand wichtig
Sven Cernuta:
Am kommenden Sonntag steht für uns das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Nach zuletzt eher mäßigen Leistungen und der desolaten Vorstellung gegen RuWa Dellwig II wollen wir in Stoppenberg nochmal an unser Limit gehen und einen positiven Jahresabschluss erzielen. Mit einem Sieg halten wir die Mannschaften aus der roten Zone auf Abstand und können nebenbei noch unseren „Auswärtsfluch“ endgültig beenden. Ich erwarte daher von meiner Mannschaft, dass Wiedergutmachung betrieben wird und wirklich jeder an seine Grenzen und darüber hinaus geht. Nach dem Spiel geht es in die Winterpause. Dann kann sich jeder Spieler regenerieren und neue Kraft für die Vorbereitung tanken, die wir dann hoffentlich mit einem positiven Effekt angehen. Wir müssen auf dieses Spiel brennen und als Einheit nochmal alles raushauen. Ich erwarte daher, das wir mit voller Kapelle, ob im Kader oder nicht, nach Stoppenberg reisen und wirklich jeder alles gibt und seine Mannschaft auf und neben dem Platz unterstützt!
Wir wünschen allen Teams für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg!