Trainingsauftakt der Ersten

Trainingsauftakt der Ersten

04.07.2022

Trainer Olaf Rehmann zieht ein positives Fazit nach dem „Kaltstart“!

Drei Tage waren Spieler und Trainer der Ersten im Trainingslager zusammen. Von Freitag bis Sonntag ging es in Rhade gleich in die Vollen. Kurz vor der Abreise wieder nach Hause konnten wir noch mit Trainer Olaf Rehmann sprechen.

Wie fällt Dein Fazit nach den ersten drei Tagen aus?

OR: Durchweg positiv. Die Mannschaft hat sehr gut mitgezogen. Sie haben von uns sehr viel Input bekommen und die Vorgaben gut umgesetzt. Uns ist klar, dass von Beginn an nicht alles gleich funktioniert. Wir werden weiter darauf aufsetzen und daran arbeiten. Aber wir haben eine erste gute Basis. Und ich freue mich darauf das weiter zu vertiefen.

Einige Spieler waren nicht dabei, dafür viele Jugendspieler. Wie bewertest Du gerade deren Auftreten in Rhade?

OR: Das sind genau die Spieler, die einem als Trainer sehr viel Spaß machen, wenn sie denn gut zuhören. Und das haben sie getan. Da steckt eine Menge Potenzial. Viel Power. Noch ein wenig naiv in manchen Situationen, weil sie jetzt schnell gemerkt haben, dass zwischen Jugendfußball und Seniorenfußball große Unterschiede bestehen. Aber sie waren ein Gewinn im Trainingslager. Uns Trainern war wichtig, mit Ihnen ins persönliche Gespräch zu kommen. Sie an die Hand nehmen und ihnen zeigen, dass wir auf sie bauen und ihnen zeigen, was sie noch verbessern können.

Es fiel auf, dass die älteren Spieler die jungen in die Gruppe integriert haben. Man sah nicht die typische Grüppchenbildung...

OR: Darauf haben wir von Beginn an großen Wert gelegt. Wir haben wir die Zimmereinteilung so vorgenommen, dass immer ein erfahrener Spieler mit einem jungen Spieler auf ein Zimmer kommt. Und hier muss ich ein dickes Lob an die erfahrenen Spieler aussprechen. Denen musstest Du gar nichts mehr vorgeben. Das haben die automatisch gemacht. Sie wollen die jungen Spieler integrieren und die haben es zugelassen. Auch das macht eben ein Trainingslager aus. 

Das war ein Kaltstart, oder?

OR: Ja, aber es ging nicht anders, weil es der Termin gerade hergab. Von daher kam uns das Ganze entgegen und es war eine sehr gute Sache.

Jetzt habt Ihr 6 Wochen Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten. Vieles ist neu: Ein Umbruch im Team, erfahrene Spieler sind weg, es gibt ein neues Trainerteam (außer Fabian Holzmann), ein neues System. Es muss sich eine neue Hierarchie bilden.  Ist das – neben den konditionellen und spielerischen Aspekten – ein Ziel bis zum Start der Meisterschaft?

OR: Das ist ein ganz wichtiges Thema. Das fängt ja schon bei der Kapitänswahl an. Es macht ja keinen Sinn, einen Kapitän „durchzudrücken.“ Er muss ja nicht nur zum Trainerteam passen, sondern auch zu gleichen Teilen zu der Mannschaft. Am Ende werden wir sehen, was und wer sich aus diesem Prozess ergeben wird.

Stichwort Mannschaftsrat: Auch hier werden wir darauf achten müssen, dass sich alle Gruppen aus dem Team in dem Gremium wiederfinden. Es repräsentiert ja das Team, die Struktur in der Mannschaft.

Und dann geht es darum, die Abläufe zu lernen, dass wir effektiv und gut arbeiten, um auch mal schwierige Phasen, die in einem solchen Prozess kommen, gut überstehen können. Wichtig wird sein, dass wir diese Abläufe auch dann gut hinbekommen, wenn es im Spiel mal nicht so läuft wie wir uns das vorgestellt haben. Dann ruhig zu bleiben. Und daran arbeiten wir.

Was sagt Du dazu, dass auch die verletzten Spieler in Rhade dabei waren?

OR: Absolut schön, dass sie mit dabei waren. Das zeigt den Charakter der Mannschaft und des ganzen Vereins. Die Identifikation mit der Mannschaft, auch wenn sie aktiv nicht teilnehmen konnten, aber die Inhalte trotzdem mitnehmen. Sie zeigen damit, dass sie ein Teil der Mannschaft sind.

Ein Trainingslager bietet ja mehr als „nur Training“. Daher kann ich allen Spielern nur ein großes Lob aussprechen. Das hat großen Spaß gemacht und war ein guter Start. Auch wenn es ein Kaltstart war.

 

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