Aus der Luft gegriffen

Neues SGS-Video zeigt das Leben an der Ardelhütte aus Sicht einer Drohne

Unser neues Video hatte schon nach zwei Tagen im Netz rund 5.000 User auf den unterschiedlichen Kanälen erreicht. In enger Zusammenarbeit mit den Produzenten Sascha Rose https://instagram.com/saro_fpv80 und Chris Rose https://www.instagram.com/Taikofpv/ hat Martin Sprenger viel Zeit mit der Produktion dieses fliegenden Werkes verbracht. Zu den bewegenden Bildern lieferte Songwriterin und Sängerin Christin Ceesay den Song. Wir sprachen mit Martin über die Historie und das Ziel des Videos.

Martin, warum überhaupt ein Video?

Das Video war in der Chronologie gar nicht das erste Thema. Die Gedanken wurden immer weitergesponnen, bis dann tatsächlich alles umgesetzt wurde. Der erste Gedanke war es einen neuen Song für die SG Schönebeck Herren zu kreieren. Doch dann war der zweite Gedanke, wieso eigentlich nur für die Herren? Da können doch alle im Verein Spass dran haben. Also habe ich die anderen Abteilungen mit ins Boot geholt. Dann ging es weiter, wie verbreitest du den Song am besten innerhalb des Vereins aber auch nach außen... Da war mir klar, es muss ein Video her. Das schauen sich mehr Leute an und nehmen den Song wahr als sich eine einfache Audiodatei anzuhören. Dann war die Überlegung, was soll man im Video denn zeigen? Da war mir klar es muss das tatsächliche Leben an der Ardelhütte zeigen von A-Z von Kindern bis Alte Herren. Und ein netter Nebeneffekt von dem Ganzen ist es, das man nicht nur ein neues tolles Lied und ein cooles Video hat, es ist quasi auch ein 3 Minuten langer Imagefilm der SGS.

Welche Rolle spielten Sascha und Chris Rose zu Beginn?

Gleich von Beginn an spielten sie eine riesengroße Rolle. Denn hätten die Beiden mir nicht zugesagt, dann wäre ehrlicherweise niemals ein Video zustande gekommen.

Ich kenne sie schon viele Jahre und war mir um das Talent und die Leidenschaft der Beiden für Videos bewusst. Ich habe etliche Videos von Ihnen gesehen; das solltet Ihr auch mal machen. Wahnsinn! Und da wir uns kannten, ging alles - wie so oft - mit einer klassischen WhatsApp-Nachricht los. Ich präsentierte ihnen meine Ideen und konnte die Beiden gleich für das Projekt begeistern. So kam dann der Stein ins Rollen.

Und wie kamst Du auf Christin Ceesay?

Das ist ganz einfach. Wir kennen uns vom Platz. Ihr Mann spielt bei uns in den Senioren und ich wusste ja, dass sie bereits schon einmal einen SGS-Song gemacht hat. Da war es ein leichtes sie zu fragen, ob sie das nicht noch einmal machen würde. Da auch Ihr die SGS am Herzen liegt, musste sie nicht lange überlegen. Die einzige kleine Hürde war es, ihr beizubringen, dass der Song dann doch eher in die moderne Schlagerichtung gehen soll (Lach). Das ist nicht so ihr Zuhause. Aber sie hat es für die SGS trotzdem gerne angenommen und, wie ich finde, einen klasse Song gezaubert.

Jetzt ist das Werk fertig und steht im Netz. Wie war die Reaktion bisher?

Ich muss sagen, ich habe bisher tatsächlich nur positiven Zuspruch bekommen. Vielleicht traut sich aber keiner mir zu sagen das ihm, was nicht gefällt (schmunzeln). Auch mit dem Wissen, dass gerade Musik immer Geschmackssache ist, fanden bisher alle, mit denen ich sprach, alles in allem super Klasse. Und so soll es doch sein. Freuen sich die SGS'ler, dann freu ich mich auch. Projekt geglückt.