An Tagen wie diesen! Da bleibst Du besser im Bett. Hätte auch keine Punkte gebracht, wäre aber deutlich gemütlicher gewesen. Aber es stand ja Spieltag an. Und da mussten alle raus aus den Federn. Aber alle schienen sie mit dem falschen Bein aufgestanden zu sein. Es ging nix bei den SGS Herren. Alle Teams verloren ihre Spiele.
Mit einem Punkt in Überruhr hätte die Erste den Gegner, die auf dem Relegationsplatz zu finden sind, auf gleichem Punktabstand gehalten, bei einem Dreier sogar den Abstand nach unten vergrößert. Aber die Rehmannelf zeigte beim Tabellenvierzehnten kein gutes Spiel und unterlag verdient am Ende 1:2. Der Coach fand deutliche Worte: „Heute passte nicht viel. Viele Spieler blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten. Es war kein guter Auftritt von uns.“
2:3 unterlag die Zweite bei Preußen Essen. Maximal unglücklich, wie Trainer Martin Pawlowski sagt: „Wir beginnen stark und haben direkt zu Beginn zwei Hundertprozentige auf dem Fuß. Leider wird der Schwung durch einen doch sehr fraglichen Elfmeter gebrochen und wir kommen erst kurz vor der Halbzeit wieder ins Spiel. In der zweiten Halbzeit bekommen wir erneut einen sehr fraglichen Elfmeter gegen uns gepfiffen und der Schwung ist wieder raus. Wir kommen nochmal ran, aber haben nicht das Glück auf unserer Seite. Uns fehlten zwar heute 6 Stammkräfte, am Ende muss man aber, aufgrund der Chancen die man hatte, dieses Spiel gewinnen. Wir müssen diese Niederlage jetzt aufarbeiten und an unserer Chancenverwertung arbeiten um im nächsten Spiel wieder etwas Zählbares mitnehmen zu können.“
Mit Unterstützung aus der Dritten ging die Vierte gegen den FC Stoppenberg an den Start. Das Ergebnis von 1:3 passt aber in den erfolglosen SGS Herren-Sonntag. Start verschlafen, wie Trainer Jonas Weitzel bestätigt: „Wir kassieren bereits nach zehn Sekunden den ersten Gegentreffer. Danach fangen wir uns, erzielen den Ausgleich und erspielen uns weitere gute Chancen, die wir jedoch ungenutzt lassen. In der zweiten Halbzeit unterlaufen uns unnötige Fehler, die sofort bestraft werden. Ein großes Dankeschön an die drei Spieler aus der dritten Mannschaft, die uns ausgeholfen haben.“
Mund abputzen. Nächste Woche werden neue Anläufe unternommen.
Foto: Marc Pastoors
Mit freundlicher Unterstützung vom Haus Gimken