F4 for Afrika!

SGS-Kids spenden für andere Kinder
Artikel vom 12. November 2025
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Von Frank Wälscher
Wenn die Kleinsten die Größten sind, ist meist etwas Außergewöhnliches passiert. Ob sie über sich hinauswachsen, tolle Dinge tun, mit denen wir Erwachsenen vielleicht gar nicht rechnen oder einfach auch mal etwas eigentlich „Selbstverständliches“, was in unserer heutigen Zeit kaum einer mitunter „auf dem Schirm“ hat. Die in Zeiten der „Ich-AG“ wie selbstverständlich an die Seite treten und andere in den Mittelpunkt stellen. Das sind Kinder so oft für uns „Große“ tolle Vorbilder.
Wollen wir nicht die Lanze über alle Erwachsenen brechen. Manches Mal fühlen wir uns so getrieben, dass für „den Anderen“ kaum Zeit für einen Blick bleibt. Ja, ich gestehe, ich schäme mich auch ein wenig und muss mich hinterfragen, warum meine Gedanken nicht auch viel mehr in die Richtung gehen? Ich versuche erst gar keine Erklärungen zu finden. Es würde sich alles sowieso nach Ausflüchten anfühlen.
Während ich diese Zeilen schreibe, fällt mein Blick immer wieder auf das Foto und ich denke an unser letztes Sponsorentreffen, Ende April, als Michaela Borkowski ihr Projekt in Togo vorgestellt hat und die Partner und Unterstützer sich es nicht nehmen ließen, zu spenden.
Aber das, was die F4 der SGS jetzt gemacht hat, bringt mich zum leisen Lächeln. Vor Stolz auf „unsere Kinder“. Nein, ich kenne keines der Kids persönlich. Aber ich freue mich, dass wir so tolle Jungs im Verein haben, die ihr Spielzeug für andere Kinder in einem weit entfernten Erdteil abgeben und sich „brennend“ dafür interessieren, was da zigtausend Millimeter entfernt passiert, wie die Kinder dort leben, wie Michaela sagt: „Die F4 ist meinem Aufruf zu „Christmas in a Box“ gefolgt und hat fleißig Spielzeug gespendet für mein Projekt in Togo. Stellvertretend für das gesamte Team haben (von links nach rechts) Matteo, Josef, Jonas, Luis und Tom mir die Geschenke übergeben und sich sehr interessiert daran gezeigt, was wir überhaupt in Togo machen. Das Schönste aber war ihr Stolz, dass sie helfen können.“
Die Aktion läuft weiterhin. Wer sich daran beteiligen möchte, setzt sich einfach direkt mit Michaela in Verbindung.
