Erste Sonntag in Budberg

Der Reviersport schrieb heute von einer „Alarmstimmung“ in Schönebeck. Liebe Leute auf der Redaktionsseite, die Sinne sind geschärft und Trainer Olaf Rehmann hat auch klar gesagt, dass der Relegationsplatz gefährlich ist, aber lasst die Kirche doch einfach mal im Dorf.

Sonntag geht es für die Erste nach Budberg. Die haben jetzt bei zwei Punkten aus den letzten vier Ligaspielen auch gerade nicht wirklich einen guten Lauf. Von daher zeigt sich Olaf Rehmann positiv: „Wir haben in der Vergangenheit oft gut gegen Budberg gespielt, aber wir haben maximal einen Punkt erspielen können. Von daher sind die Vorzeichen nicht unbedingt positiv. Wir kennen den Gegner aber sehr gut, genauso wie Budberg uns sehr gut kennt, und beide Seiten haben Respekt vor der Qualität auf der Gegenseite. Wir hoffen aber, dass wir dieses Jahr die Serie brechen und bestmöglich mit einem Sieg zurück nach Essen kommen können.“ Anstoß an der Rheinkamper Straße 39 in Rheinberg ist um 15 Uhr.

Bereits um 13.15 Uhr geht es laut Spielplan an der Seumannstraße für die Zweite beim Essener SC Preußen los. Beide Teams trennen neun Plätze und 14 Punkte. Auf dem „Papier“ eine klare Sache. Denn gibt Trainer Silvain Wirkus gibt seiner Mannschaft eine Verbesserung in der Abwehr vor: „Sonntag müssen wir gegen Preußen in der Defensive ein ganz anderes Gesicht zeigen als bisher. Wir haben zwar noch die zweitbeste Defensive der Liga, aber in den letzten fünf Spielen haben wir elf Gegentore kassiert. Das sind mir zu viele! Offensiv müssen wir einfacher spielen.“

Um 13 Uhr empfängt die Vierte DJK TuS Holsterhausen zuhause an der Ardelhütte. Wenn der Siebte auf den Neunten trifft, passt der Begriff „Punktenachbarschaftsduell“ ganz gut. Beide Teams trennen zwei Punkte. Trainer Jonas Weitzel ist optimistisch: „Die Jungs sind heiß und wollen die positiven Entwicklungen der letzten zwei Wochen weiter ausbauen. Wenn wir da anknüpfen, wo wir zuletzt aufgehört haben, bin ich überzeugt, dass wir das auch schaffen werden.“

Die Dritte hat erneut spielfrei.

Foto: Marc Pastoors

Mit freundlicher Unterstützung vom Haus Gimken